Mit 3:1 hat sich unsere Viktoria im Berlin-Pokal gegen Türkiyemspor durchgesetzt. Im ersten Pflichtspiel unter Coach Miren Catovic ließ der FCV keine Frage am Weiterkommen.
Bei eisigen Temperaturen brauchte die Viktoria eine Weile, um gefährlich vors Tor zu kommen - die erste Ecke führte dann aber direkt zum Tor. Am entfernten rechten Pfosten stieg Eunice Beckmann höher als alle anderen und lenkte Katharina Krists Hereingabe auf das Gehäuse. Einen kurzen Moment herrschte Verwirrung, da Türkiyemspors Torhüterin Kevser Gündogdu den Ball schnell von der Linie holte - der Ball war aber schon drüber gewesen, 1:0 also nach einer guten Viertelstunde (16.).
Der Rest der ersten Hälfte verlief recht unspektakulär, Viktoria hatte das Spiel im Griff, kam u.a. mit Aylin Yaren (19.) und Leyila Aydin (40.) zu Chancen, ein weiterer Treffer gelang jedoch vorerst nicht.
Anders so bei Türkiyemspor: Kurz nach Wiederanpfiff gab es den Schock für Himmelblau, als Angelina Lübcke ausglich (47.). Es würde doch wohl keine Verlängerung geben? Keine Chance, fast direkt im Gegenstoß traf die heutige Kapitänin Nina Ehegötz zum 2:1 (49.) und stellte den vorherigen Abstand von einem Tor wieder her. Der FCV trat nun wieder und noch dominanter auf, sodass es nur eine Frage der Zeit war, bis es erneut klingelte. Und wie es das tat: Mit einem sehenswerten Distanztreffer sorgte Marta Schrey in der 77. Minute für das 3:1. Von halblinks zirkelte sie den Ball ins rechte Toreck, keine Chance für die gegnerische Torfrau. Das war dann auch der Endstand, da Ehegötz, Yaren und die eingewechselte Anna Ursem jeweils Chancen auf ein höheres Ergebnis vergaben. Macht nichts: Der Einzug ins Halbfinale des Berlin-Pokals und das erste Pflichtspiel unter Catovic waren ein voller Erfolg!
In den nächsten Wochen steht ein Testspiel gegen den 11. FC Union Berlin an, bevor es am 23. Februar beim 1. FFC Fortuna Dresden endlich auch in der Regionalliga Nordost weitergeht.
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