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Punkteteilung zwischen Viktoria & Andernach

  • Autorenbild: Nina Potzel
    Nina Potzel
  • 24. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Aug.


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In einem wilden Spiel teilen sich der FC Viktoria Berlin und die SG 99 Andernach beim 2:2 (2:2) die Punkte. Torhüterin Tschudin hält in der letzten Minute einen Strafstoß und den Punkt fest.


Es war eine aufregende Partie, die direkt mit Druck der Gegnerinnen aus Andernach begann. Mit Druck - und mit Erfolg für die Andernachenerinnen: Magdalena Schumacher köpfte eine Ecke souverän an Michèle Tschudin vorbei ins Netz (5.), 0:1 also schon kurz nach Beginn. In der Aktion zuvor hatte Tschudin noch eine tolle Reaktion an ihrem rechten Fünfmeterraumeck gezeigt, gegen den Kopfball hatte sie keine Chance.


Schneller Ausgleich Ehegötz


Doch Viktoria ließ das nicht lange auf sich sitzen, vor allem Nina Ehegötz nicht. Unsere Kapitänin verwandelte sechs Minuten später zum 1:1-Ausgleich, fand kurz vor dem Tor das lange Eck (11.). Himmelblau kam nun etwas besser in die Partie, und sollte sich bald ein weiteres Mal belohnen. Aylin Yaren verpasste noch den Führungstreffer, lieferte nur Momente später allerdings die wunderschöne Vorlage zu eben jenem. Leyila Aydin hatte nach Yarens Zuspiel viel Platz vor sich, lief auf den Kasten der SG Andernach zu und zog einen strammen Schuss ab - 2:1 Viktoria (19.)!


Ein wilder Auftakt schon bis hierhin, und so ging es weiter: Nun waren es die Gästinnen, die nicht lange auf ihren Treffer warten ließen. Leonie Trump setzte sich im Sechzehnmeterraum stark durch und glich für die SG Andernach aus (23.). 2:2 nach 23 Minuten - das versprach einiges!


Zähe zweite Hälfte


Ein Versprechen, das der Rest der Partie nicht halten konnte. Die SG Andernach spielte bei Weitem nicht wie man es von einem Vorjahres-Elften erwarten würde, sie spielte wie sie vor zwei Jahren beim Fast-Aufstieg (sportlich war der Aufstieg sicher, finanziell aber nicht) gespielt hatte, dominierte über weite Phasen die erste Hälfte. Immer wieder waren Tschudin zwischen den Pfosten oder ihre Vorderleute gefordert, Situationen zu entschärfen. Doch die Bewegungen nach vorne rissen nicht ab: Aydin oder Ehegötz starteten häufig, standen dann allerdings im Abseits (31.) oder trafen den Abschluss nicht gut genug (34.). Ein vielversprechender Schuss von Sarah Abu Sabbah wurde zur Ecke geklärt (45.+2).


Die zweite Hälfte begann ebenfalls vielversprechend mit einer Chance jeweils von Leonie Krump für die SG Andernach (51.) und Aydin für unsere Viktoria (52.). Auch die Defensive hatte wieder einiges zu tun, doch insgesamt war dieser Durchgang ein eher zerfahrener. Viele kleine Fouls sowie Wechsel und Behadlungspause bestimmten das Geschehen. Vor allem in der letzten halben Stunde übernahm eher unser FCV das Ruder, doch große Möglichkeiten blieben aus. Laura Casanovas versuchte es nach einem Freistoß aus der Distanz (76.), kurz vor Schluss zirkelte auch Maya Hahn den Ball aus der Entfernung knapp drüber (88.).


Tschudin hält Elfer


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Es sah also ganz so aus, als schipperte das 2:2 gemütlich gen Schlusspfiff - falsch gedacht. In der letzten Minute entschied Schiedsrichterin Celina Böhm auf Strafstoß für die SG Andernach! Der Ball war einer unserer Spielerinnen ungünstig an den Arm gesprungen… Maren Weingarz gegen Michèle Tschudin also im direkten Duell um den einen Punkt für Viktoria oder drei für Andernach. Und Tschudin parierte! Mit dem linken Fuß wehrte sie im Sprung den Ball ab und hielt ihn anschließend fest (90.+5).



Ein Unentschieden, ein Punkt also zum Auftakt in die zweite Liga für Viktoria. Das bedeutet - am ersten Spieltag natürlich wenig aussagekräftig - den geteilten sechsten Tabellenplatz mit Andernach. In der kommenden Woche geht es in den Süden, am 31. August empfängt uns Ingolstadt. Das nächste Heimspiel steigt am 7. September, 14 Uhr, im Stadion Lichterfelde gegen den 1. FSV Mainz 05



Tore:

0:1 Schumacher (5.)

1:1 Ehegötz (11.)

2:1 Aydin (20.)

2:2 Krump (24.)


Aufstellung: 

Tschudin - Klotz, Ursem, Höfker, Stöckmann - Casanovas, Hahn - Aydin (77. Gidion), Yaren (56. Metzker), Ehegötz (77. Beckmann) - Abu Sabbah (64. Urbanek)

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